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NOKIA und Blackberry Drama in zwei Akten

Nokia und Blackberry haben eines gemeinsam, sie setzen beide nicht auf Android. Da aber Android 80 % Marktanteile hat, können beide ihre Produkte nicht gewinnbringend an Frau oder Mann bringen. Da können sich beide NOKIA Logo typisch die Hände reichen.

nokia-blackberry

1. Akt: Nokia einst mal Weltmarktführer, fristet heute ein unsicheres Dasein. Nach Symbian entschied man sich für Windows-Phone. Diese Entscheidung wird von den eigenen Aktionären als Falsch gesehen. Doch der Geschäftsführer hat da seine eigenen Ziele. Und immer wieder schwebt da im Raum da er da nun einst von Microsoft kam, hier Microsoft Interessen zu vertreten – aber setzt damit die Existenz von Nokia aufs Spiel.

2. Akt: Blackberry einst RIM (Research in Motion) vertritt schlicht und einfach nur das eigene OS, eigentlich genauso wie es Apple mit iOS macht. Damit ist man bei BB vor einigen Jahren gut gefahren, hat man ja sogar Firmen-Komplett-Lösungen angeboten. Allein dadurch schafft es BB zu einer der beliebtesten Marken bei Regierung in aller Welt. Aber beim Otto-Normalverbraucher kann BB nicht Punkten. Umdenken heißt es jetzt.

Nun stehen beide Unternehmen vor dem Scheiterhaufen ihres Versagens. Verkauf oder Konkurs heißt es bei Beiden.

Eigentlich bleibt nur noch eine Lösung übrig, will man an der eigenen Strategie und an eigenen Systemen festhalten, muss man zweigleisig fahren und den Massenmarkt mit Android bedienen.

Beide Unternehmen sind aktuell sogar Paradebeispiele für Samsung, hier will man Tizen etablieren. Das geht nur ausschließlich wenn man nebenbei Android verkauft. Ergo kann die Aufgabe von Android zu gunsten Tizens niemals eine Option sein.

Bild: Collage mobilenote

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