DDoS-Attacke auf Telegram
Telegram ist neben WhatsApp eine der großen Alternativen Messenger. In der Vergangenheit haben wir schon oft davon gelesen das solche Dienste attackiert wurden. Nun ist es Telegram die seit dem 10. Juli massive mit DDoS Attacken bombardiert werden.
Hier in Deutschland merkt man davon zwar nur wenig aber dafür in Südostasien, Australien und Ozeanien. Dort ist das Versenden und Empfangen massiv gestört.
Laut Telegram, vermutet man einen Angriff durch die Konkurrenz. Denn die Angreifer lassen erkennen dass sie sich gut mit Messenger Diensten auskennen, eher sogar zu gut. Auch seien die Angreifer sehr flexibel und passen sich Änderungen schnell an. Die meisten der DDos Angriffe namens “Tsunami SYN flood” kommen von Servern, die unter anderem bei LeaseWeb B.V., Hetzner Online AG, PlusServer AG, NFOrce Entertainment BV, Comcast und Amazon stehen.
Letzterer Server ist uns in der Blog Allianz auch schon aufgefallen, denn Hennings Seite wurde auch bereits von dort attackiert.
Telegram hat zumindest die Attacken im Griff und sichert zur Zeit 95% Erreichbarkeit zu. Auch habe das Unternehmen vorgesorgt, so das der Angriff deren Server nicht immer zu 100% auslaste. Was heißen soll der Angriff ist erträglich weil zu schwach. Auch aber heißt es das Telegram bald eine Überraschung hat und bald einen höheren Funktionsumfang anbieten wolle.