Linshof i8: High-End Smartphone mal anders
Habt ihr euch schon mal überlegt was raus kommen könnte wenn man das Beste aus Android, Windows 8 und Blackberry in einem Gerät vereint?! Dann gibt es hier eine mögliche Antwort drauf, das Linshof i8.
Das Gehäuse sieht ein wenig aus wie ein Blackberry im Porsche Design, die Benutzeroberfläche erinnert mit seinen Kacheln ein wenig an Windows 8 und als OS ist Android in einer abgewandelten Form installiert.
Die Linshof UI basiert auf Android und hat Kacheln wie Windows, ach kennen wir das nicht bereits von NOKIA? Gekacheltes Android ist eine bemerkenswerte Interpretation wie ein Homescreen effizient ausgenutzt werden kann. Die oder ähnliche Oberflächen kennen wir ebenfalls von HTC mit dem Blinkfeed, bei Samsung ist es die Magazin UI und auch bei Sony bauen sich etliche Apps wie Whats New und Media Apps auf Kacheln auf.
Bisher hat sich aber Google davor bewahren lassen das Kacheln bei Android Einzug halten, und hat selbst gehandeln um mit dem Material Design seine neue Interpretation von Android gezeigt.
Das i8 ist nun nicht wirklich ein handels typisches Gerät und wird man sicherlich nicht in normalen Smartphone Geschäften finden, aber dennoch ist es so bemerkenswert, dass ihr davon erfahren sollt.
Hier einmal kurz und bündig die technischen Daten:
Bildschirm | 5-Zoll-Super-AMOLED-Bildschirm mit 1.920 x 1.080 Pixeln Auflösung |
Achtkern-Prozessor | Octa-Core-Prozessor mit 2,1 GHz je Kern |
RAM | 3 GByte „schnell getakteter“ Arbeitsspeicher |
Kameras | 13-Megapixel-Hauptkamera (28mm Weitwinkel-Linse), 8-Megapixel-Frontkamera |
Interner Speicher | 80 GByte (16 + 64 GByte) (144 GByte mit der „Space Edition“ |
Akku, Gewicht | 3.100 mAh, 140 Gramm |
Betriebssystem | Android 5.0 Lollipop mit „Linshof UI“ |
Konnektivät | LTE, HDMI 1.4, GPS, Bluetooth 4.0, NFC, WiFi |
Ja ihr lest richtig, bemerkenswert allein ist schon der rießige interne Speicher von 80 GB bzw. 144 GB in der Space Edition. Ansonsten ließt man herrvoragende High-Ende Spezifikationen.
Laut bisherigen Informationen soll das Gerät Anfang 2015 auf den Markt kommen und nur um die 300 Euro kosten.
Doch ist bisher nicht einmal klar ob dieses Gerät nur eine Legende ist und bleibt oder doch Realität wird.