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Review: „IceFox (TM) X2“ ein Smartphone aus Fernost im Test

Vorwort:

In diesem Artikel geht es um das Asia Smartphone Icefox X2, dass wir zum testen bekommen haben. Hier bekommt ihr also mehr als ein HandsOn sondern wir nehmen das X2 mal unter die Lupe. Unser Ergebnis könnte ein wenig überraschen, denn das Icefox hat uns überrascht.

Zu weilen bekommen Geräte aus Fernost keine guten Bewertungen, was sicherlich auch daran liegt dass die meisten Geräte die aus Asien von NoName Herstellern kommen auch wirklich nicht viel taugen. Bei dem Icefox X2 schein dass nicht ganz zu stimmen. Aber fangen wir einmal ganz von vorne an.

Ihr könnt jetzt unser Video schauen oder weiter lesen:

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Verpackung:

Hier kommt ein Karton mit schwarzen Deckel in Leinenoptik, auf dem ringsherum das Icefox Logo und Schriftzug in silber eingeprägt ist. Das sieht schon mal extrem edel aus, doch leider lässt sich der Karton nur schwer öffnen. Ich kam nicht umher gleich einmal einen Blick in das Innere des Deckels zu werfen und wurde abermals positiv überrascht, denn der Deckel wurde im Inneren ausgepolstert, was heute selbst nur wenige Markenfirmen vorweisen können. Denn diese soll ja Schutz für das Display bieten. Mir bekannt ist hier nur Asus und Samsung. Der untere Teil des Kartons kommt in blau, macht zwar nicht so einen schicken Eindruck, ist aber dennoch hochwertig verarbeitet. Oben drauf liegt dann in Luftpolsterfolie verpackt das Icefox X2. Leider ist die Schale nicht der Gerätegröße angepasst so dass es ein wenig lose darinnen liegt.

Lieferumfang:

Oben aufliegend befindet sich eine Benutzeranleitung in deutscher Sprache, was man sicherlich nicht erwartet hat. Weiter geht es dann mit einem USB Ladegerät, dass wohl für den britischen Markt gedacht ist, aber dazu liegt noch ein Adapter für das deutsche Stromnetz. Die technischen Daten entsprechen hier den gängigen Ladegeräten. Für das Anschließen des Icefox X2 liegt dann noch ein USB zu Mikro-USB Kabel bei. Abgerundet wird das Zubehör Paket dann von einem Stereo Headset und einem Stylus Stift in goldener Farbe. Leider kann von keinem dieser Teile von hochwertig gesprochen werden, eher das Gegenteil ist der Fall, was schade ist. Anbei liegt dann noch ein blauer, Mega großer Akku mit 2.500 mAh. Für ein wenig Verwirrung sorgen Angaben ob nun eine 32 GB SD Karte schon dabei ist oder nicht, nein sie ist nicht dabei. Sondern hier geht es nur darum dass das Gerät Karten bis 32 GB unterstützt. Was auch wirklich nötig ist da der interne Speicher von 4 GB schnell aufgebraucht ist. Bekanntlich ist schon die Hälfte vom System belegt.

Gerät/Gehäuse:

Nach dem ich mühsam den Akku einbaute, denn der Akkudeckel geht schwer auf, hatte ich dann ein sehr schweres Gerät von 130 g in der Hand, was mich doch sehr wunderte, da doch das Icefox X2 eigentlich aus Plastik besteht. In der Hand erinnert das Design ein wenig an das LG G2 bzw. an das Galaxy S3/S4. Das Display auf der Vorderseite besitzt sogar eine abgerundete Kante, so das die schon aufgebrachte Displayschutzfolie am Rand nicht abschließt sondern absteht. Die Rückseite ist ebenfalls wie beim S3 glossy, was dem Gerät auch einen schicken Touch verleiht. Ringsherum umgibt das Gerät eine matte Silber farbige Zierleiste. Die Verarbeitung sieht auf dem ersten Blick sogar sehr gut aus, doch auf dem Zweiten sieht man Unregelmäßigkeiten, die man aber auch bei großen Marken vorfindet. Was besonders auffällt, da wir hier ein Plastik-Gerät haben, besitzt das Gerät eine sehr hohe Verwindungssteife, was positiv ist.

Gerät/Technik:

Ich beginne mal mit den nicht positiven Punkten, um dann mit den guten weiter machen zu können. Leider lässt sich der Akkudeckel nur schwer öffnen, der Mechanismus gleicht etwa dem des Galaxy S3. Hinter dem Deckel findet man einen schon leicht korrodierten Lautsprecher. Die kapazitiven Navigationstasten am unteren Ende haben einen Sinnfehler, denn es wurde für den rechten Button ein falsches Symbol verwendet. Verwendet wurde das Taskmanager Symbol, doch funktioniert der Button als Menütaste. Den Taskmanager startet man hingegen durch langes drücken des Homebutton.

Und nun geht es nur noch positiv weiter: Das 5 Zoll HD Display ist richtig gut, statt die PPI runter zu rasseln sag ich nur Hell, klare Kanten, schöne Farben und detailreich. Der Ton kann sich zwar nicht mit einem HTC One messen aber verstecken muss er sich auch nicht. Und bei den Kameras fühlt man sich fast schon im High-End Segment angekommen. Mit einer 13 MP Kamera die auch gute Fotos macht ist man schon mal gut bedient, aber dann kommt da noch die 5 MP Selfie Kamera die das Ganze komplettiert. Die Leistung bewegt sich laut AnTuTu (Version 4) etwa auf Niveau des Nexus 4 beziehungsweise des Galaxy S3, mit rund 17.000 Punkte. Denn der 1,3 GHz Quad Core nebst 1 GB RAM von Mediatek leistet gute Arbeit. Was noch sehr überraschend ist, ist der Mali 400 Grafik Kern der die Konkurrenz mit Leichtigkeit abhängt, somit ist hier die Voraussetzung um ein paar Games zu zocken gegeben. Zu erwähnen ist noch, dass wir hier ein Dual SIM Gerät mit SD Kartenslot haben und es ins Internet via 3G oder WiFi geht.

Software:

Auf dem X2 läuft Android 4.2 mit einem sehr einfach gehaltenem Launcher im Ice Cream Sandwich Style. Er tut was er tun soll, Meckern ist also nicht, wer mehr will findet im Play Store reichlich Alternativen. Und damit genau diese Alternativen nie ausgehen kommt das Gerät bereits mit Root Rechten ausgerüstet daher. Damit ist dann wirklich alles machbar was man will. Kein nerviges rooten mehr nötig. Das macht sicherlich nicht nur bei einfachen Benutzern Freude sondern auch bei Entwicklern, die ein solches Gerät auch mal als Testgerät her nehmen können. Im Test zeigt die Software kaum Schwächen, arbeitete souverän durch. Im Google Play Store und im Cast weist sich das Gerät als “Weitu X2” aus.

Fazit:

Wer ein kostengünstiges Gerät sucht, könnte mit dem Icefox X2 für rund 160 Euro glücklich werden, da es mehr als ein Einsteiger Gerät ist. Display und Kameras sagen schon fast High-End. Doch eine Sache stört mich aktuell schon, was sich hoffentlich bald noch ändern wird, es gibt quasi kein passendes Zubehör. Was dann also bedeutet ausschau beim Universal Zubehör halten, was kompatibel sein könnte. Nach einer kurzen Recherche fand ich dann die baugleichen Umi X2 und Voto X2 für welche es etwas Zubehör gibt. Weitere Infos gibt es auf der Facebookseite von Icefox.

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Ein Gedanke zu „Review: „IceFox (TM) X2“ ein Smartphone aus Fernost im Test

  • China-fan

    Das sieh ja mal echt interessant aus. Das mit den Tasten finde ich jetzt nicht so sonderlich tragisch und kann mir gut vorstellen dass dies bald mein nächstes Gerät wird.

    Antwort

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