Black Berry sicher genug für Merkel aber nicht für Großbritanien.
Erst vor Kurzem hat unsere Bundeskanzlerin ihr neues Black Berry Z10 bekommen. Sicherheitsstandards von Black Berry waren ein Muss für die Bundesregierung. Aber diese Standards reichen den Britten nicht.
Die Prüfstelle CESG (Communications-Electronics Security Group) des britischen Geheimdienstes stellte eine Sicherheitslücke in der Sicherheits Software Blackberry Balance fest. Aber man hat dem Unternehmen eine Frist zur Nachbesserung gegeben.
[ZDNET] Blackberry wies darauf hin, dass Blackberry 10 bereits von der US-Regierung für die kryptografischen Sicherheitsanforderungen nach FIPS 140-2 zertifiziert wurde, die für alle zivilen Regierungseinrichtungen der Vereinigten Staaten gelten. Es stellte außerdem die Kaufentscheidung der deutschen Bundesregierung für 5000 Blackberry-Geräte heraus, die als Hochsicherheitshandys mit der Lösung “Secusuite for Blackberry 10″ zum Einsatz kommen.
007 kann wirlich Stolz auf den MI6 sein, nirgends sind die Standards so hoch.
Laut nachgereichten Informationen soll der Test des CESG noch andauern und es noch garkein entgültiges Ergebniss geben.