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Musikstreamingdienste Simfy und Grooveshark geben auf

Anscheinend solidiert sich gerade der Musikstreamingmarkt. Erst vor kurzem stellte Sony seinen Dienst Music Unlimited ein und kaufte sich bei Spotify ein. Weiter haben Künstler mit TIDAL eine eigene Plattform gegründet.

Nun geht es weiter, denn zwei weitere Dienst stellen ihren Dienst ein. Simfy und Grooveshark geben auf.

Bei Simfy (in Köln ansässig) geht dass gerade mit einem großen Donnerwetter. Zwar heißt es offiziell Simfy geht eine Kooperation mit Deezer (Frankreich) ein, aber hinter den Kulissen brodelt es ordentlich. Denn obwohl Simfy bereits im März aufgelöst wurde, hat das Unternehmen fleißig weiter Gebühren eingestrichen aber die Kunden darüber nicht informiert. Schnell kam das Thema Insolvenzverschleppung auf, und Simfy muß sich gerade auf Facebook einen Shitstorm seiner Kunden gefallen lassen.

Grund für das Ende von Simfy ist, das viele Label ihre Lizenzen zurück gezogen haben. Warner, Sony und Universal sind nur drei große Bekannte.

Bei Grooveshark (USA) gibt es andere Gründe, das Unternehmen machte viele Fehler und wurde darauf hin mehrfach verklagt. Als Grooveshark sich aus dem Gema Gebiet zurückzog übergab man Simfy das Ruder. Es sind die hohen Schadensersatzklagen die Grooveshark in die Knie zwingen.

Bitte lest auch unseren Artikel “Apple will Spotify zerstören“.

Quelle: Gründerszene

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