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Wie teuer darf eine Smartwatch sein?

Smartwatches sind derzeit beliebte Gadgets, fast jeder große Hersteller bietet mittlerweile ein eigenes Model an. Der Funktionsumfang schwankt stark, genau wieder der Preis. Doch wie teuer darf nun eine Smartwatch sein(?), denn die Preise gehen ja bis fast an die 1.000 Euro ran. Aber korrelieren Leistung und Preis auch wenigstens, oder stimmt da irgendwas nicht?

Beginnen wir mal mit Apples Smartwatch der “Apple Watch”: Allein hier schwankt der Preis zwischen 400 und 800 Euro, je nachdem welches Gehäuse und Armband verwendet wurde, das geht von Plastik bis Edelmetall. Sondereditionen gehen sogar bis zu 18.000 Euro. Der Funktionsumfang ist aber begrenzt und stark von Smartphone abhängig. Telefonieren kann man mit ihr nicht, lediglich eine Benachrichtigung ist möglich. Auch sonst ist sie mehr eine Fernbedienung fürs iPhone als ein eigenständig funktionierendes Gerät. Sie ist bedingt wasserdicht, dass ist gut aber der Akku hält nicht mal einen Tag. Leider funktioniert die Apple Watch ausschließlich mit aktuellen iPhones.

Weiter geht es mit der Samsung Gear XXX: Samsung ist einer der Hersteller der mittlerweile eine kleine Palette anbietet. Gear, Gear Fit, Gear S sind bereits in mehreren Versionen verfügbar. Grund ist, dass Samsung nebst LG zu den ersten Anbietern von Smartwatches gehört. Der Preis der Geräte ist auch durchwachsen und geht von 100 bis 400 Euro, aber Samsung bietet hier auch einen großeren Funktionsumfang. Die kleine Gear Fit ist hier die preiswerteste, bietet aber nur Funktionen eines Fitnesstracker. Ist aber dafür mit seinem länglichen und gebogenem Display ein echter Sonderling auf dem Markt. Die Gear (also die erste Watch) gibt es mit zwei verschiedenen Betriebssystemen, Android und Tizen OS und es kann mit ihr sogar telefoniert werden. Mit der Gear S hat Samsung noch mehr Wert auf Funktion und Design gelegt, und bietet auch runde Versionen an. Kompatibel sind die Gears aber leider auch nur mit bestimmten Samsung Geräten.

LG bietet ähnlich wie bei Samsung ebenfalls eine kleine Palette an. Nach Android gehört LG nebst Samsung zu einem der ersten Hersteller der auch Android Wear Geräte anbietet, mit denen man aber nicht telefonieren kann. Um das zu umgehen, setzt LG WebOS ein. Die Preise bewegen sich von unter 100 Euro bis zu 300 Euro. LG Geräte sind zudem mit allen Android Geräten kompatibel. Eines darf LG auf seine Fahne schreiben, LG bietet nebst Motorola die schönsten Uhren an.

Motorola hat mit seiner Moto 360 lange gebraucht und die erste runde Uhr auf den Markt gebracht. Die Preise gehen von 150 bis 300 Euro. Hier läuft Android Wear, womit man nicht telefonieren kann, aber dafür ist die 360 mit allen Android Geräten kompatibel. Im bekannten Moto Maker kann man das Aussehen selbst arrangieren.

Soweit also die bekannten Markengeräte. Allein hier sind die Preis von Billig bzw. Preisgünstig bis hin zu unerschwinglich. Hinzu kommt dass man mit den teuren oft weniger machen kann als mit den Preiswerten. Da mag es nicht verwundern, dass gerade Noname Produkte vom Funktionsumfang her nicht selten die besseren Smartwatches sind. Man kann mit ihnen fast alles wie mit einem Smartphone machen, telefonieren, fotografieren, filmen, Medien abspielen und dann das was kaum einer glaubt, statt weniger als ein Tag Akkulaufzeit halten die dann sogar fast eine Woche, zumindest im Standby. Und jetzt noch eine Überraschung, der Preis kann sogar auf unter 20 Euro fallen.

Eine solche dieser Uhren ist die “U Watch U8″ die nur um die 20 Euro kostet aber mehr kann als alle anderen Smartwatches zusammen. Ja sie ist sogar Plattform übergreifend einsetzbar. Android, iOS. Im Standby hält der Akku bis zu 120 Stunden, das sind 5 ganze Tage. Das schafft keine andere.

Für etwas mehr gibt es auch Metallfarbene Uhren, wie die GV18 oder die DZ09. Das Angebot ist leider sehr unübersichtlich und man muss auch genau hinsehen was sie alles können.

Somit ist die Frage: Wie teuer darf eine Smartwatch sein?” sehr wohl gerechtfertigt. 20 Euro oder 20.000 Euro? Und wie lange muss der Akku halten? Bei einer normalen Uhr rechnen wir in Jahren und hier in Stunden, oft nicht mal ein Tag. Wie viel Sinn macht so eine Uhr? Jede Nacht ans Ladegerät? Dem Akku tut man damit sicherlich keinen Gefallen. Wenn überhaupt, dann macht die U8 am meisten Sinn, eine Woche, damit kann man schon mal was anfangen.

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