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Der C64 kehrt zurück – nicht ganz – aber…

Der C64 kehrt zurück, nicht ganz – nun ja zumindest die Marke Commodore wird wiederbelebt. Aber statt Computer werden nun in Deutschland Smartphone hergestellt.

Vorgeschichte: Der PC fürs Kinderzimmer an dem wir früher die Interpretersprache “Basic” gelernt haben, ist ein echter Klassiker geworden. Was haben wir damit nicht alles gemacht, damals war der C64 für den kleinen Geldbeutel und der Amiga für den etwas größeren Geldbeutel, die tollsten Computer die es gab. Alles in Farbe und in nur einer Sekunde Betriebsbereit. Auch ich habe damals eigene Programme wie eine Textverarbeitungssoftware programmiert, auch einige Spiele waren dabei. Doch den Siegeszug machte dann doch der 8x86er PC, den wir heute als Windows PC kennen. Zur Jahrtausendwende kam noch mal eine Versuch von Commodore, der C64-WebIT. Mit 300 MHz AMD Prozessor und Internetanschluss. Aber der konnte nicht überzeugen.

Jetzt einige Jahrzehnte später, präsentiert sich Commodore im neuem Licht und präsentiert uns sein neues Smartphone, das auf den kurzen Namen PET hört. Will Commodore hier neue Tamagotchis entwickeln? Ich hätte ess echt geil gefunden wenn man das Teil schlicht und einfach C64 genannt hätte. Aber nein PET so hieß bereits der Ur-Commodore.

So schauen wir uns mal die technischen Details an, die sehen sogar sehr gut aus.

  • 5,5 Zoll großes IPS-Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, geschützt durch Gorilla Glass 3
  • MediaTek Octa-Core-SoC mit je 1,7 GHz
  • 2 bzw. 3 GB RAM
  • 16 bzw. 32 GB interner Speicher, erweiterbar per microSD-Karte (32 GB-Karte liegt bei)
  • 13 MP-Cam auf der Rückseite, 8 MP Weitwinkel-Cam vorne
  • 3.000 mAh Akku
  • LTE
  • Dual-SIM

Sieht so aus als hätte Commodore alles richtig gemacht. Und es wird 2 Versionen geben die im RAM und internen Speicher jeweils abweichen. Und der Preis um die 300 bzw. 350 Dollar sollte auch mehr als überzeugen. Kaufen soll man es dann in europäischen Ländern wie Polen, Deutschland,  Italien und Frankreich. Die Farbpalette sieht dann wie folgt aus: Schwarz, Weiß, das klassische C64-Beige und weitere Farben wie Grün und Blau sollen noch folgen.

Was dann für einen richtigen Commodore nicht fehlen darf sind die passenden Emulatoren für C64 und Amiga.

Ob denn nun die Marke Commodore eine Marktrelevanz bekommt bleibt abzuwarten, wünschen würde ich des der Marke, aber sehr groß ist die Hoffnung da nicht

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